Lucia Baier, Sylvia Etter, Victoria Schubert, Andrea Kalrait, Linh Nguyen, Christina Schönberger und Sylvia Kopp (v.li.) auf dem Forum BrauBeviale

Diversität und Gleichstellung | Auf der BrauBeviale 2023 fand der Kick-Off für women4beverages statt – ein neues Netzwerk für Frauen der Getränkebranche, das auch interessierte Männer willkommen heißt. Initiiert von Yontex, lebt women4beverages vom Engagement der Teilnehmerinnen. BRAUWELT-Autorin, Mitgründerin und frischgebackene Community Managerin Sylvia Kopp beschreibt, welchen Weg women4beverages nimmt.

Silhouette einer Frau, den Schriftzug High Quality haltend, vor goldbraunem Hintergrund (Quelle: Gerd Altmann auf Pixabay)

Nachwuchskräfte | Der demografische Wandel ist eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung, die die Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen stellt [1]. Bis 2036 werden voraussichtlich 12,9 Mio ältere Arbeitnehmer nur durch 8,4 Mio Angehörige der Generation Z ersetzt werden [2]. Der Personal­körper in der deutschen Brauwirtschaft besteht zu einem großen Teil aus älteren und gut qualifizierten Arbeitnehmern, die in den nächsten Jahren sukzessive aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden werden [3].

Nahaufnahme eines Autofahrers (Foto: why kei auf Unsplash)

Einsparmöglichkeiten | Die meisten Brauereiinhaber, viele angestellte Führungskräfte und Vertriebsmitarbeiter verfügen über einen Firmenwagen. Betroffene sparen sich die mit einer Anschaffung und dem Betrieb verbundenen erheblichen Ausga­ben, müssen die Vorteile allerdings der Versteuerung unterziehen. Dabei besteht eine Wahlmöglichkeit, wobei die richtige Entschei­dung zu jährlich vierstelligen Steuerersparnissen führen kann.

Drei Frauen in Businesskleidung an einem Tisch (Foto: Tim Gouw auf Unsplash)

Es hat gekracht! | Immer wieder kommt es zu Konflikten, auch zwischen Unternehmen in der Getränkebranche. Für welche unterschiedlichen Fragestellungen und in welchen Einsatzgebieten können Sachverständige hier helfen? Wie kann ein Experte auch bei Fragen der außergerichtlichen Streitbeilegung im betrieblichen Umfeld unterstützen?

Schwarze Computertastatur mit Add-to-cart-Taste (Foto: Tumisu auf Pixabay)

Digitale Bestellung | Die Digitalisierung durchdringt längst nicht nur den Alltag des High-Tech-Sektors. Auch Traditions­branchen wie die Gastronomie und der Großhandel sind zunehmend digital miteinander vernetzt. Einer der Köpfe hinter dieser Transformation ist Marco Roßdeutscher, der im Oktober 2020 als Chief Technology Officer (CTO) zur kollex GmbH, Berlin, gestoßen ist. Seitdem hat er viel bewegt in dem Tech-Startup, das Bitburger, Coca-Cola und Krombacher ein Jahr zuvor als Joint Venture gegründet haben.

Kette mit gelb angestrichenen Kettengliedern (Possessed Photography auf Unsplash)

Potentiale identifizieren | Effizient und effektiv die relevanten Optimierungspotentiale entlang einer Supply Chain zu erkennen, ist eine der wesentlichen Herausforderungen des heutigen Supply Chain Managements (SCM) in der Brauwirtschaft. Die Supply Chains für das Produkt Bier sind im Regelfall komplex, die Ansatzpunkte vielfältig und die Ressourcen begrenzt. Ein strukturiertes SCM Benchmarking aller Dimensionen des SCM hilft, wesentliche Potentiale schnell und treffsicher zu identifizieren.

Künstliches Gehirn vor blau-weißem Hintergrund, sammelt viele binäre Daten (Quelle: Gerd Altmann auf Pixabay)

Verhandlungsvorteil | Für die meisten Getränkefachgroß­händler ist Bier der größte Umsatzbringer. Deshalb sind sie ganz besonders von den Veränderungen auf dem Biermarkt – wie rückläufiger Konsum, explodierende Kosten – betroffen. Neue Software und Künstliche Intelligenz helfen ihnen jetzt, die hohe Komplexität von Lieferanten, Produkten und Abnehmern zu steuern und die Marge zu verbessern. Davon dürften auch die Brauereien profitieren – wenn beide Seiten kooperieren.

Aushangschild Information

Hentschel | Erstmalig in der Förderlandschaft gibt es die Möglichkeit einer rückwirkenden Förderung. Am 1. Januar 2020 trat mit dem Forschungszulagengesetz (FZulG) ein erfolgreiches Förderinstrument in Kraft.

Schloss Kühbach

Die richtigen Hebel finden | Sicher, am Anfang läuft es: Die Zielgruppenansprache ist knackig, das Design ist frisch, und der Geschmack trifft den aktuellen Gusto. Leider ist die Kundschaft jedoch schnell gesättigt. Ist der Hype nach ein paar Monaten vorbei, ist das Marktangebot zu groß, um nur mit den verbliebenen Stammkunden zu überleben. Wann und vor allem wie hätten Energie und Kapital investiert werden können? Neben Fleiß – und manchmal auch Glück – spielt hier Erfahrung eine große Rolle. Warum sich also nicht von gestandenen Mittelständlern ein paar Ideen abschauen?

Blauer Himmel auf dem Wolken den Schriftzug „CO2“ bilden (Foto: Matthias Heyde auf Unsplash)

Aufgrund der CO2-Knappheit und explodierender Preise entstand bei vielen Brauereien im vergangenen Jahr der Wunsch, Kohlendioxid aus dem Gärprozess zukünftig selbst zu gewinnen und zu nutzen. Zusätzlich kann damit der eigene CO2-Footprint verbessert werden.

Das Elan Valley Reservoir (Photo: Envirogen)

Kostengünstige Lösungen | Brauereien und Getränkeher­steller, die von Wassermangel und Wassersparmaßnahmen betroffen waren, mussten ihre Expansionspläne und ihre laufende Produktion herunterschrauben. In diesem Artikel erklärt Bill Denyer, wie Sie kostengünstige Lösungen zur Sicherung und Optimierung des Wasserverbrauchs und der Wasserressourcen in einer Welt, in der Wasser nicht im Überfluss vorhanden ist, entwickeln können.

Handgeschriebene Aufforderung auf einem Schaufenster: „Pay your Tax now Here!“ (Foto: The New York public library auf Unsplash)

Firmenkreditkarte | Die wirtschaftliche Situation stellt sich für Brauereien sehr unterschiedlich dar. Wenn er sich einstellt, ist der Erfolg schön, doch hat er auch eine Kehrseite: Hohe Gewinne führen zu hohen Steuern. 42 Prozent Einkommensteuer werden einem Ledigen ab einem Jahreseinkommen von 58 597 EUR belastet, ab 277 826 EUR fällt die so­ge­nannte Reichensteuer mit 45 Prozent an, womit das „brutto“ fast zu Hälfte reduziert wird.

Dash-Board der Flowsight Brewcast Software

Stillstand vermeiden | Eine gute Instandhaltung ist überlebenswichtig. Aktuell wird sie oft durch fehlende Übersicht und ungeplante Stillstände erschwert. Diese Probleme lassen sich durch Visualisierungen und präzise Wartungsprognosen beheben. Das spart erhebliche Kosten für Stillstand, Arbeitszeit und Stress. Die Firma Flowsight hat in Zusammenarbeit mit der Brauerei S. Riegele in Augsburg den Grundstein gelegt.

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